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Sommeraromen im Winter - India Pale Ale Biere

16 Mar, 2018

Double IPA - das volle Hopfenaroma

Double IPAs sind schlicht mindestens doppelt gehopft und damit auch sehr viel intensiver im Geschmack. Nicht nur die fruchtigen und kräuterhaften Aromen intensivieren sich, sondern auch der Grad der Bitterkeit steigt dabei gewaltig. Auch sind die Bier stärker, mit 1-2% mehr Alkohol, durch eine höhere Stammwürze, die den Hopfen geschmacklich in Schach halten soll. Probiere dazu unser neues Bier Himburgs Braukunst Keller Amarsi Double IPA.

Hopfen sind sommerliche Geschmacksträger

Setze eine Kontrapunkt zur ewigen Kälte und hole Dir die gesamte Sommer-Geschmacksnoten mit einem Schluck Bier nach Hause. Die im Sommer gereiften Hopfen enthalten die vielfältigsten Frucht- und Kräuteraromen und machen richtig viel Geschmack im Mund, was die winterliche Einöde vertreibt. Das Öl im Hopfen bringt Aromen, wie Zitrusfrüchte, Tannenzapfen, Pinien, Blüten, Minze, Honig und vieles mehr. Dabei sind genau diese Aromahopfen nicht leicht im Anbau und das macht dieses "Grüne Gold" auch bis zu sieben mal teurer als den üblichen Aphahopfen.

Craft Beer mit Freunden geniessen

Bitterkeit - der IBU-Wert

Anhand des IBU-Wertes kannst Du die Bitterkeit eines Bieres erkennen. Dabei sind Bitterkeitswerte zwischen 15 IBU (mild) bis circa 30 IBU (herb) üblich, während Werte über 50 IBU als sehr bitter gelten. Allerdings muss das nicht immer genau sagen, wie bitter ein Bier wirklich empfunden wird beim Trinken. Denn andere Aromen, insbesondere der süße malizge Geschmack, können die Bitterkeit im Bier so überlagern, dass eventuell nur der Nachklang im Geschmack die Bitterstoffe zum Ausdruck bringt.

Bitter macht lustig und warum Hopfen gesund ist

Hopfen wirkt nicht nur antibakteriell und wird deswegen für die Bierherstellung zur Verbesserung der Haltbarkeit verwendet, sondern unterstützt die Gesundheit. Hopfen war deswegen 2007 auch Heilpflanze des Jahres. Auch Hildegard von Bingen wußte schon, dass Hopfen schlaffördernd ist. Warum wir unser Bier auch gerne zum Feierabend geniessen. Die Bitterstoffe sind hilfreich für Magen und die Verdauung, wie es von den Ärzten Christopf Wilhelm Hufeland und Clarus definiert wurde. Neben der beruhigenden Wirkung werden ihm auch antibiotische, entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen nachgesagt.

Kalt gehopft gelangen mehr Aromen ins Bier

Craft Beer wird meist kalt gehopft, da so noch mehr Aromen ins Bier gelangen und die Bitterstoffe etwas im Hintergrund bleiben. In Deutschland wird dieser Vorgang auch gerne Hopfenstopfen genannt. Und natürlich ist dafür auch der Brausud schon wieder etwas erkaltet. Wann genau der Hopfen ins Bier kommt bleibt jedoch das Geheimnis des Brauers.

Craft Beer im Bierglas ist eine Freude

Double IPA kontra Session IPA

Hier erlebst Du die volle Spannweite der Craft-Beer-Welt. Session IPA ist angenehm und leicht trinkbar mit geringem Alkoholvolumen und so ein ideales Bier für mehrere Flaschen Bier hintereinander in einer Session. Dagegen sind Double IPA oder auch Imperial IPA echte Geschmackskanonen - so dass es sich lohnt hier die beiden Extreme mal nebeneinander zu probieren:

Probiere als Double IPA das neue Himburgs Braukunst Keller Amarsi Double IPA und als Session IPA das neue Crew Republic Hop Junk Session IPA.

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